· 

alter Schwede 14. - 21. Juli 2018

Das Abenteuer beginnt bereits, wenn man die Unmengen an Nahrungsmittel und persönlicher Ausrüstung vor dem Bootshaus auf dem Steg liegen sieht. Wie bringen wir das in die Kisten und Taschen und vor allem findet sich genug Stauraum im Schiff?

Doch unsere diesjährige Crew ist total cool, packt, stopft, und schwitzt bei 28 Grad. Nach dem Stehlunch geht’s los und wir paddeln aufs offene Meer. Dort werden die Segel gesetzt und schon rauschen wir raus durch die Schärenwelt.


 

Dieses Jahr ist Feuerverbot. Es ist staubtrocken und wir müssen auf die altbewährten Schwedenkocher ausweichen. Auf den kleinen Spritkochern zaubern unsere Köchinnen wunderbarleckere Gerichte.

Wie jedes Jahr segelten wir durch die Meerenge beim Julaftonsfyr. Auch dieses Mal mussten wir aufkreuzen. Abends sichteten wir einen Seehund! Oder war es umgekehrt? Das wissen wir nicht so genau, so wie der uns angegafft hat!!

Am dritten Tag genossen wir das kreuzen zwischen zwei langen Inseln. Und siehe da, plötzlich segelten wir in einem Meer aus gelben Rosen. Sofort wurde das MOB-Manöver eingeleitet und eine Rose rausgefischt. Als Trophäe zierte sie den Mast. Abends stocherten wir die Astrid wegen wenig Wasser durch einen schmalen und untiefen Buchtzugang. Unser Lagerplatz wird auf dem Fels aufgebaut. Die Crew ist so was von einfallsreich. Es entstehen die abenteuerlichsten Schlafplätze!

Am vierten Tag bläst es schon ganz doll. Draussen finden sich bis 1m hohe Wellen. Das Gehen auf dem Schiff und das Segel Setzen erweist sich als schwierig. Nach ein paar Schlägen wird die Crew ruhig ….

Die Abdrift bei hohen Wellen ist beeindruckend. Es scheint, als ob wir trotz stetigem aufkreuzen immer am gleichen Ort stehen.

Zur Belohnung legen wir am *****Strand an! Das Paradies auf Erden!

Der fünfte Tag ist Ruhetag. Wir lassen unser Lager stehe und segeln nur mit Fok und  Klivare gen Landsort. Unterwegs auf hoher See verwöhnt uns die Crew mit einem frisch gekochten Kaffe onbord auf dem Trangiakocher!!

Am sechsten Tag beginnt der Morgen wie immer mit einem morgendlichen Bad im lauwarmen Wasser. Die hohen Sommertemperaturen verwöhnen uns. Mit flottem Wind geht’s nordwärts auf der Suche nach einem Lagerplatz. Schliesslich landen wir auf dem Paradiesholmen. Mehr muss ich dazu wohl nicht erklären.

Am siebten Tag segeln wir auf bewusstem Umweg heimwärts und geniessen jede Seemeile, bevor wird das Schiff abriggen und zum letzten Mal dieses Jahr in die Riemen liegen und uns zurück zum Bootshaus rudern.

 

Schön war‘s! Und dann war da noch die Geschichte mit dem dritten Entchen. Die Ausführung dieser Geschichte dauert etwas länger. Drum, komm mit im Sommer 2019 und du wirst mehr erfahren!!